Probleme in der Praxis
Nein, das darf er nicht. Das ist kein guter Umgangston und verschreckt auch die Patienten. Warte das Ende der Situation ab und sprich ihn darauf an. Spiegel dein Empfinden und das des Patienten wieder.
Suche zunächst einmal ein persönliches Gespräch mit der Kollegin. Nutze einen ruhigen Moment und sprich sie an. Manchmal lässt sich so ganz einfach das Missverständnis aus der Welt räumen. Wenn du damit nicht weiterkommst, dann sprich mit deinem Ausbilder und bitte um Hilfe.
Als Erstes solltest du mit deinem Ausbilder sprechen. Dieser wird dir in der Regel ein Beschäftigungsverbot aussprechen, da eine Weiterbeschäftigung für dich und ohne Gefährdung deines ungeborenen Kindes in einer Zahnarztpraxis nicht möglich ist. Deine Ausbildung wird angehalten, und du musst sie nach deiner Schwangerschaft beenden.
Jeder Patient hat einen Lieblingsarzt und auch eine favorisierte zahnmedizinische Fachangestellte. So wirst du auch du deine Lieblingspatienten haben. Freundlichkeit, Ehrlichkeit und Höflichkeit schaffen immer Akzeptanz!
Sprich einfach deinen Ausbilder an, vielleicht ist es ihm noch gar nicht aufgefallen. Bekunde dein Interesse für die Chirurgie und gemeinsam werdet ihr eine Lösung finden.
Nutze eine ruhige Minute und sprich sie darauf an. Vielleicht ist deine Kollegin einfach überlastet und hat zu viele ihr übertragene Aufgaben. Ist das nicht der Fall, dann gehe mit gutem Beispiel voran und frage sie einfach, ob sie dir bei der Arbeit hilft.